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Sonntag, 31. Dezember 2017

Jahresabschlusswerk

Am vorletzten und letzten Tag des Jahres hab ich eine Jacke genäht. Der grüne Stoff ist ein 100% Merinofleecestoff, die Applikationen sind aus gefilzten Resten entstanden und die Knöpfe sind aus Kokos.
Das Motiv des Kolibris gefiel mir besonders. Er ist ein besonderes Krafttier und spielt auch eine Rolle im Schamanismus.




Montag, 25. Dezember 2017

Weihnachten

Frohes Fest!
Allen Geliebten, wo auch immer sie sind,
allen Freunden und Freundinnen,
allen Kindern,
allen Lesern und allen Kunden!



Dienstag, 12. Dezember 2017

Kunsthandwerkeradventsmarkt

Am 3. Advent bin ich mit meinem Stand in Bamberg am Stephansberg in der Johanniskapelle. Viele neue Filzunikate kann ich diesmal präsentieren.
Ich freu mich schon!
Es ist jedesmal etwas ganz Besonderes, denn ich kann viele Bekannte und Freunde treffen.

viele neue Engel sind in die Werkstatt geflattert
neue Hüte
noch mehr Hüte
LebensfreudeSchal
Schal oder Stola zum knöpfen mit viel eingefilzter Chiffon- und Usbekischseide

Montag, 11. Dezember 2017

Schräg...

Anders kann ich die Atmosphäre, die sich mir und meinem Sohn am 9.12. bot, nicht bezeichnen.
"Mal was Neues ausprobieren" war mein Motto.
So nahm ich eine Einladung des Künstlervereins von Chemnitz an und baute meinen Stand auf dem interkulturellen Kunsthandwerkermarkt im Kulturkaufhaus Tietz in Chemnitz auf.
Das Fahren war an diesem Wochenende auch kein Zuckerschlecken und für mich waren es insgesamt um die 450km.
Nicht nur, dass kaum jemand von dem Markt wusste und deshalb nur ab und zu etwas Publikum vorbeitröpfelte, wurden wir auch noch mit fragwürdigen künstlerischen Beiträgen gequält.
Ein Künstler namens Staubfänger sang von Soldaten, Beerdigung und, dass wir alle durch Staub gehen. Seine depressiven Klänge ließen fluchtartig die letzten paar Besucher auch noch das ansonsten schöne "Kaufhaus" verlassen. Vor uns waren hochmoderne Türen, die sich von selbst öffneten und jedesmal meinen Stand fast wegfliegen ließen.
Seltsam auch auf der Rückfahrt fuhren wir durch ein Chemnitz ohne jegliche Weihnachtsbeleuchtung, einfach schauderhaft.
Mit meinen bunten Filzsachen hab ich glaub ich auch einige Besucher eher schockiert als inspiriert.
Nie wieder!
Hinter uns war der "steinerne Wald" aufgebaut. 260 000 Jahre alte Baumstämme aus einem Vulkanausbruch. Dieser war dann auch stündlich simuliert aus dem Nauturkundemuseum im Stockwerk darüber zu hören. Und dazu dann noch "Last Christmas" vom Mischpult....
Ohne meinen Sohn, mit dem ich mich gut unterhalten habe und über das Ganze herzhaft lachen konnte, wäre ich vermutlich verzweifelt.